Ghee

Geklärte Butter (gesprochen Ghi)

Ideal zum Braten, Dünsten, Backen und für alles, was man in der Küche erwärmt.

Ghee wird seit 2500 Jahren in den ayurvedischen Schriften erwähnt und ist dort ein wichtiger Bestandteil der Ernährungs- und Heillehre.

Es braucht nicht im Kühlschrank aufbewahrt zu werden und ist mindestens ein Jahr lang haltbar. Allerdings sollten Sie es nur mit einem sauberen Metalllöffel entnehmen, um Bakterienbildung zu vermeiden.


Was ist Ghee?

Ghee ist geklärtes Speisefett, das entsteht, wenn Butter geschmolzen wird, bis sie kein Wasser mehr enthält und die Milch losgelöst wurde. Wem das bekannt vorkommt: Richtig, Ghee ist eine Form von Butterschmalz.

Es wird lange gekocht, was zu seinem nussigen Geschmack führt. Es verdirbt ausserdem nicht schnell und muss nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden. Weiter stecken keine Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker und kein Natrium in dem Fett-manchmal wird es allerdings gewürzt.

In Indien ist Ghee seit ewigen Zeiten beliebt, es gilt als das Gold des Ayurveda und wird auch für medizinische Zwecke eingesetzt.

Viele Leute mögen Ghee, weil man mit ihm hervorragend braten kann. Es hat nämlich einen hohen Rauchpunkt, womit der Punkt gemeint ist, an dem giftige Gase und freie Radikale entstehen. Sichtbar ist dieser Punkt daran, dass eine Rauchentwicklung stattfindet. Ein hoher Rauchpunkt sagt aus, dass ein Produkt gut beim Kochen mit starker Hitze — also zum Beispiel beim Braten — verwendet werden kann.

Darüber hinaus ist Ghee sehr nahrhaft. Es steckt beispielsweise voller Vitamin A und E. Zusätzlich ist diese Butterart reich an Antioxidantien und guten Fettsäuren, die als Energie verbrannt werden können und dabei helfen andere Fette zu verbrennen — Ghee kann also eine Diät unterstützen.

Nicht zuletzt verfeinert sie mit ihrem Buttergeschmack alle Speisen.